Engel – himmelständig, bodenfahrend.
Engel – himmelständig, bodenfahrend.
Sachliche Fotografien von Michaela Bisjak im Bienewitz
München, 29. Juni 2017 – Michaela Bisjaks Engel haben nichts Überhöhtes, Abgehobenes, Hochfliegendes. Die Künstlerin stößt sie mit ihrer Kamera gewissermaßen von Sockeln und Säulen und bringt sie uns zurück auf die Erde. So ist auch der Untertitel der Ausstellung zu verstehen. „Himmelfahrend“ und „bodenständig“ verschwimmen und verkehren sich zu einem: „himmelständig, bodenfahrend“. „Deshalb findet die Ausstellung auch jetzt im Hochsommer statt, in größtmöglicher Distanz zum weihnachtlichen Rauschgoldengel“, sagt die Künstlerin. Zu sehen sind ihre Arbeiten vom 7. bis 12. Juli im Bienewitz in Schwabing. Der Eintritt ist frei.
Die Fotografien von steinernen und in Blei gegossenen Engelskulpturen stammen noch aus Bisjaks Studentenzeit. In einer Seminararbeit der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe bestand die Aufgabe darin, sich theoretisch und kunstgeschichtlich mit dem Thema „Engel“ auseinanderzusetzen. Bisjak fand für sich einen passenderen Zugang: in der Fotografie. Sie überzeugte ihren Dozenten, den Kulturanthropologen Constantin von Barloewen, davon, ihren eigenen Weg einzuschlagen zu dürfen. In außergewöhnlichen Perspektiven und künstlerischen Formaten abseits der Norm, beziffert, getuckert, vernäht, fängt sie den schweren, melancholischen Zauber dieser Zwischenwesen ein, die die Menschen seit jeher in ihren Bann ziehen.
Ort: Bienewitz, Apianstraße 1, 80796 München (Schwabing)
VERNISSAGE: Freitag, den 7. Juni 2017, ab 19 Uhr,
mit einer Einführung von Prof. Dr. mult. Lydia Hartl
Ausstellungszeitraum:
Samstag, 8. Juni und Sonntag, 9. Juni (Wochenende der „Kunst im Karrée): 12 bis 18 Uhr, danach 12. Juni, täglich von 16 bis 18 Uhr, abweichende Öffnungszeiten ggf. unter www.bienewitz.de.
Über Michaela Bisjak
Michaela Bisjak studierte als eine der allerersten Strategic Design an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Ihr umfassendes gestalterisches Repertoire reicht von Sitzmöbeln über Fahrzeugdiagnosesysteme, Kostüme, Wissensspiele, Kulturplakaten bis hin zu Fotografie und Videokunst. Zu ihren Auftraggebern zählen Großunternehmen wie Deutsche Bank und Bosch, Mittelständler, Familienunternehmen, Verlage, Galerien und öffentliche Einrichtungen. Lehraufträge führten sie unter anderem an die Kunstakademie München, die Theaterakademie August Everding, die Kunstakademie Linz sowie an die Fachschule für Gestaltung Pforzheim. Sie wurde im In- und Ausland mehrfach ausgezeichnet für ihre Produkte, Konzepte und Videokunst.
Über Bienewitz
Das Bienewitz ist ein charmanter „Raum-Teiler“ im Herzen von Schwabing. Die Idee: bezahlbarer „shared space“, den Inhaberin Isabel Schrimpf seit April für Ausstellungen, Lesungen, Kurse, Workshops und Pop-up-Stores stunden- oder tageweise vermietet. Ihr Motto: „Raum zum Meeten und Mieten“.
Weitere Veranstaltungen unter http://www.bienewitz.de/veranstaltungen/
Fotonachweis: Michaela Bisjak
Sachliche Fotografien von Michaela Bisjak im Bienewitz
München, 29. Juni 2017 – Michaela Bisjaks Engel haben nichts Überhöhtes, Abgehobenes, Hochfliegendes. Die Künstlerin stößt sie mit ihrer Kamera gewissermaßen von Sockeln und Säulen und bringt sie uns zurück auf die Erde. So ist auch der Untertitel der Ausstellung zu verstehen. „Himmelfahrend“ und „bodenständig“ verschwimmen und verkehren sich zu einem: „himmelständig, bodenfahrend“. „Deshalb findet die Ausstellung auch jetzt im Hochsommer statt, in größtmöglicher Distanz zum weihnachtlichen Rauschgoldengel“, sagt die Künstlerin. Zu sehen sind ihre Arbeiten vom 7. bis 12. Juli im Bienewitz in Schwabing. Der Eintritt ist frei.
Die Fotografien von steinernen und in Blei gegossenen Engelskulpturen stammen noch aus Bisjaks Studentenzeit. In einer Seminararbeit der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe bestand die Aufgabe darin, sich theoretisch und kunstgeschichtlich mit dem Thema „Engel“ auseinanderzusetzen. Bisjak fand für sich einen passenderen Zugang: in der Fotografie. Sie überzeugte ihren Dozenten, den Kulturanthropologen Constantin von Barloewen, davon, ihren eigenen Weg einzuschlagen zu dürfen. In außergewöhnlichen Perspektiven und künstlerischen Formaten abseits der Norm, beziffert, getuckert, vernäht, fängt sie den schweren, melancholischen Zauber dieser Zwischenwesen ein, die die Menschen seit jeher in ihren Bann ziehen.
Ort: Bienewitz, Apianstraße 1, 80796 München (Schwabing)
VERNISSAGE: Freitag, den 7. Juni 2017, ab 19 Uhr,
mit einer Einführung von Prof. Dr. mult. Lydia Hartl
Ausstellungszeitraum:
Samstag, 8. Juni und Sonntag, 9. Juni (Wochenende der „Kunst im Karrée): 12 bis 18 Uhr, danach 12. Juni, täglich von 16 bis 18 Uhr, abweichende Öffnungszeiten ggf. unter www.bienewitz.de.
Über Michaela Bisjak
Michaela Bisjak studierte als eine der allerersten Strategic Design an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Ihr umfassendes gestalterisches Repertoire reicht von Sitzmöbeln über Fahrzeugdiagnosesysteme, Kostüme, Wissensspiele, Kulturplakaten bis hin zu Fotografie und Videokunst. Zu ihren Auftraggebern zählen Großunternehmen wie Deutsche Bank und Bosch, Mittelständler, Familienunternehmen, Verlage, Galerien und öffentliche Einrichtungen. Lehraufträge führten sie unter anderem an die Kunstakademie München, die Theaterakademie August Everding, die Kunstakademie Linz sowie an die Fachschule für Gestaltung Pforzheim. Sie wurde im In- und Ausland mehrfach ausgezeichnet für ihre Produkte, Konzepte und Videokunst.
Über Bienewitz
Das Bienewitz ist ein charmanter „Raum-Teiler“ im Herzen von Schwabing. Die Idee: bezahlbarer „shared space“, den Inhaberin Isabel Schrimpf seit April für Ausstellungen, Lesungen, Kurse, Workshops und Pop-up-Stores stunden- oder tageweise vermietet. Ihr Motto: „Raum zum Meeten und Mieten“.
Weitere Veranstaltungen unter http://www.bienewitz.de/veranstaltungen/
Fotonachweis: Michaela Bisjak
